Katholische Kindertagesstätte Marienheim 

in Wallmerod



UNSER KONZEPT FÜR DIE ZWEIJÄHRIGEN

Damit unsere Kindertagesstätte jedem Kind gerecht werden kann, haben wir unser pädagogisches Konzept - aber auch Räume, Spiel und Lernmaterial - der kindlichen Situation angepasst und für unsere Jüngsten eigene Räume, das "Spatzennest" und das "Blumenland" eingerichtet. Die Räume sollen den Kindern ein Gefühl von familiärer Geborgenheit, Ruhe und Sicherheit geben und die Eingewöhnung erleichtern.

 Fünf qualifizierte Erzieherinnen, die wie das gesamte Erzieherteam über eine Zusatzqualifikation für U3-Kinder verfügen, sorgen dafür, dass  kein Kind „aus dem Nest“ fällt. Der Anfang im Spatzennest und dem Blumenland ist ausgerichtet auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes. Es findet eine individuelle Eingewöhnung des Kindes, angelehnt an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ unter Einbezug der Eltern statt. So hat jedes Kind die Möglichkeit, sich im eigenen Tempo an die Erzieherinnen, die Kinder und die neue Umgehung zu gewöhnen.

Es gibt klare Strukturen und Rituale im Tagesablauf, an denen sich die Kinder orientieren können. Dazu gehören zum Beispiel: Gemeinsames Frühstück und Mittagessen, Gebete vor den Mahlzeiten, Spiel-, Sing- und Erzählkreis. Die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes und der Gruppe insgesamt werden gleichermaßen und ausgewogen berücksichtigt. So steht diesen Kindern auch immer ein Ruhe- und Rückzugsbereich zum Schlafen zur Verfügung.

Kinder, die im Spatzennest und dem Blumenland „flügge“ werden (ungefähr mit Vollendung des 3. Lebensjahres) haben dann auch genügend Zeit in eine andere Gruppe mit älteren Kindern, zu denen sie bereits eine Beziehung aufgebaut haben, zu wechseln und auf Wunsch auch wieder das Spatzennest und das Blumeland zu besuchen. In der Übergangszeit werden sie von ihrer Bezugserzieherin begleitet und tasten sich so langsam an die neue Umgebung an.